“Du solltest etwas Kreatives machen.”

Das war die Reaktion einer Freundin darauf, dass ich ein Wirtschaftsstudium begonnen hatte.

Was denn dies genau sein sollte, konnte sie mir aber auch nicht sagen. Meine ganze Jugend hatte ich mit Gesang und Theater verbracht, fand mich aber für eine Gesangsausbildung trotzdem nicht gut genug.

Warum sollte ich Sängerin sein dürfen? Meine Gedanken damals: “Meine Stimme ist nicht gut genug. Andere können es viel besser, also gehör ich da nicht hin.”

Oder auch:  “Ich bin keine geborene Entertainerin - also gehör ich nicht auf die Bühne.”

Vielleicht kennst du das auch?

Auch als ich nach dem Bachelor doch noch die Musicalschule besuchte, hatte ich immer das Gefühl, doch nicht so ganz in diese Welt zu passen.

Logischerweise konnte es so nicht klappen. Immer wieder war bei Vorsingen meist die Antwort: “Vielen Dank, leider nein.”

Ich irrte umher: Unterrichtete, nahm Bürojobs an, suchte nach anderen Leidenschaften, sang auf ein paar Bühnen, ging an Auditions, liess es irgendwann bleiben, nahm aber trotzdem immer Gesangsunterricht.

Denn das Singen gehörte ja trotzdem zu mir und ich spürte, dass doch noch mehr möglich sein sollte, wenn ich nur dranbleiben würde.

Der Moment, der alles änderte: Mir wurde eine Complete Vocal Technique (CVT) Lehrerin empfohlen.

Vor der ersten Lektion war ich skeptisch.

Ich erinnerte mich an eine Bemerkung meines Gesangslehrers von der Musicalschule in London – “Twang: da glaube er nicht dran.” Und das war jetzt wohl diese Technik, wovon er gesprochen hatte. Aber die Lehrerin wurde mir empfohlen und so ging ich zur ersten Lektion.

Warum ich von CVT sofort begeistert war:

• Ich lernte, was mit der Stimme alles möglich ist (Vorher begegnete ich immer wieder dem Mindset: “Deine Stimme ist halt so. Finde einfach die Lieder, die dazu passen.”)

• Ich erkannte, dass auch ich meine Stimme noch so viel weiterentwickeln kann

• Mir wurde klar, dass ich belten lernen kann (Früher wurde mir gesagt: “Entweder kann man’s oder nicht, das gibt dir deine Stimme vor.”)

• Und ich erfuhr, dass es Effekte wie Distortion und Rattle gibt und dass auch ich diese spezifisch lernen kann (Früher nahm ich einfach an, dass die halt so erscheinen oder angeboren sind)

Ich habe meine Stimme völlig neu entdeckt und kann endlich selbstbewusst sagen: “Ja, ich bin und arbeite als Sängerin.”

Meine Freundin hatte natürlich recht: Kreativität, Musik, Gesang und Abwechslung sind Teil von mir und geben mir die Energie, mit welcher ich zielstrebig und immer mit einem Lachen durch dieses Leben schreite.

Denn diese Vielfalt macht das Leben erst faszinierend. Genauso wie es mit deiner Stimme faszinierend wird, wenn du die bunte Palette an Ausdrucksmöglichkeiten entdeckst.

Heute unterstütze ich selbst als autorisierte CVT-Lehrerin Sänger:innen wie dich dabei, ihre Stimmvielfalt zu entdecken. Weil du alles erlernen kannst, wovon du insgeheim träumst!

Vielleicht spürst ja auch du, dass da noch mehr in dir steckt. Eine Vielfalt, die nur darauf wartet hervorgebracht zu werden. Dabei möchte ich dich gerne unterstützen: Buche jetzt deine Schnupperlektion mit mir.